Deine schöne Hölle

von Detlef Bothe (117 Min.) 117 Min. | 2023

Die toxische Liebesgeschichte zwischen Alicia(38) und Yann(50), die sich besser nie begegnet wären. Eine Narzisstin mit BorderlineTendenzen trifft auf einen männlichen Suchtcharakter, der zu ihrem Co-Abhängigen wird und sich nicht lösen kann, obwohl ihm die Beziehung stark zusetzt und allmählich sein Leben zerstört.

Deine schöne Hölle

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Kategorie:
Ein Film von
Detlef Bothe
Jahr
Länge
117 Min.
Sprache
Format
2k DCP 5.1

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Deine schöne Hölle

Ein Film von Detlef Bothe

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Synopsis

Yann(50), Fotograf und frisch geschieden, lernt Alicia(38) in einer Kneipe kennen. Vom ersten Blick
angezogen, entwickelt sich eine Affäre zwischen ihnen. Als Alicia nach kurzer Zeit ihren Mann
verlässt und bei Yann einzieht, wird es schnell schwierig. Yanns Tochter Thilda(12), die bei seiner
Ex-Frau lebt, sperrt sich instinktiv gegen Alicia, die ihr Ego wechselseitig im Narzissmus und
Borderline-Modus auslebt. Yann ist der Situation trotz Widerstand nicht gewachsen. Die
Zufallsbekanntschaft Tabea(40), mit der Yann ein sexuelles Verhältnis eingeht, wird zum
Ausbruchsversuch. Sein Verhältnis zu Tabea verdichtet sich zwar, aber es gelingt ihm nicht, sich von
Alicia zu lösen, die von Yann schwanger scheint, worauf die Beziehung mit Tabea zerbricht. Alicia
hat sich allerdings in einen anderen Mann verliebt. Psychologische Abgründe ohne Filter. Ein Duell.
Narzissmus trifft auf Co – Abhängigkeit. Mit der Zeit schlingern beide Protagonisten in eine
Depression, in der sie sich erschöpft miteinander ergeben.

Filmkritik Deine schöne Hölle

Die toxische Liebesgeschichte von Alicia (38) und Yann (50), die sich besser nie begegnet wären. Eine Narzisstin mit Borderline-Tendenzen trifft auf einen männlichen Suchtcharakter, der zu ihrem Co-Abhängigen wird.
Kino-Zeit
Deine schöne Hölle ist knapp zwei Stunden lang, hört aber nie auf zu wüten. Zu brennen. Weh zu tun. Der Film ist ein Stachel in der glatten Haut des Mainstream-Konsumenten, intensiv und gegen den Strich gebürstet.
Süddeutsche Zeitung
Das mit knapp zwei Stunden überlange Werk gönnt keine Verschnaufpausen oder entlastende Momente. Die Figuren des depressiv-manisch anmutenden Dramas arbeiten sich schonungslos aneinander ab. Ihr verzweifeltes, auch selbstgefälliges Verharren in einer gnadenlosen Hölle verbreitet bittere Resignation.
Filmdienst

Cast

Credits

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