Spin

von Ginan Seidl (80 Min.) 80 Min. | 2017

„Spin“ stellt in seiner Formsprache Beweglichkeit und Differenz, Relationalität und die Nicht-Antwort ins Zentrum seiner Untersuchung, ausgehend von einer Drehbewegung, im Spannungsfeld der theoretischen Physik und des Sufismus.

Spin

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Kategorie: Schlagwort:
Ein Film von
Ginan Seidl
Jahr
Länge
80 Min.
Untertitel
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Spin

Ein Film von Ginan Seidl

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Presse Spin

Gedichte, Interviews mit Physikern, Philosophinnen, der Sufi Cheikha, einem Semazen (Derwisch) und fiktionale Dialoge verbinden sich mit audiovisuellen Erkundungen von Rotationsbewegungen und untersuchen Formen von Zweifel, Unterscheidung und Denken.
Berlinale Forum Expanded

Synopsis

„Ich habe schon lange aufgehört nach Antworten zu suchen. Trotzdem finde ich sie überall. Sie sagen mir nichts. Rein gar nichts.“
Mit Mitteln des Dokumentarischen untersucht „Spin“ auf situative und assoziative Weise, die Komplexität einer Suche nach dem Sinn des Seins, diesem menschlichen Bedürfnis und Wagnis, nach dem Ursprung des Universums zu forschen: Eine allgemeingültige, alles vereinende Antwort finden zu wollen und gleichzeitig zu verstehen, dass die Begrenzung des menschlichen Verstandes nie dazu führen kann. Gedichte, Interviews mit Physiker*innen, Philosoph*innen, einer Sufi Cheikha, einem Semazen (Dervish), sind verwoben mit audiovisuellen Untersuchungen von Rotationen und verhandeln unterschiedlichste Formen des Denkens, Zweifelns und Differenzierens. Sie geben Anstoß, für ein Nachdenken über den Körper und den Geist als Erfahrungsinstrumente, Wissensgenerierungswerkzeuge, Katalysatoren zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Wahrheit und Sinn werden wiederkehrend, mit jedem Drehimpuls neu befragt. Der Tanz der Mevlevi Sufis und die Auseinandersetzung mit dem Begriff des „Spin“ in der theoretischen Physik, verdichtet die Komplexität dieser Suche nach Sinn und Wahrheit.
Ausgehend von einer Wüstenlandschaft zu welcher die Betrachter*innen im Verlauf immer wieder zurückkehren, bietet der Film eine audiovisuelle Collage, welche auf verschiedensten Ebenen auch zur eigenen Reflexion einlädt.
„Spin“ stellt in seiner Form und Formulierung Beweglichkeit und Differenz, Relationalität und die Nicht-Antwort ins Zentrum seiner Untersuchung. Er beobachtet, befragt und fängt in Momenten unaufgeregt und manchmal klar ein, welche Formen des Haltes/der Haltung, gegenüber spezifischen Kontexten und Wissenskonzepten innerhalb wiederkehrender Bewegungen, auftauchen, sich verfestigen und wieder beweglich gemacht werden können.

Credits

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