Dokumentarfilm über reisende Frauen Crowdfunding – Kampagne für „Lichter der Straße“

Das Filmteam von „Lichter der Straße“ hat eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um den Dokumentarfilm der thüringischen Filmemacherin Anna Friedrich nach vier ausverkauften Premieren beim DOK Leipzig deutschlandweit ins Kino zu bringen.

Um auf seminomadisch lebende Frauen in Deutschland aufmerksam zu machen, nutzt das Filmteam eine community-basierte Kinotour statt klassischer Filmverleihstrukturen.

Die Finanzierung läuft über Startnext – einer gemeinschaftlichen Unterstützungsform, bei der viele kleine Beiträge ein Projekt möglich machen.

„Lichter der Straße“ porträtiert Frauen, die bewusst ein Leben jenseits starrer Strukturen gewählt haben. Unsere selbstorganisierte Kinotour durch kleine, oft ländliche Kinos spiegelt genau diesen Geist wider.

– Anna Friedrich (Filmemacherin)

Schon mit 10 Euro kann ein kleiner, aber bedeutender Beitrag geleistet werden. Als Dank gibt es eine persönliche Nachricht vom Team mit einem besonderen Zitat aus dem Film, das zum Nachdenken anregt. Eine einfache, aber schöne Geste, um Teil dieses Projekts zu werden.

Um den Film nicht nur ideell, sondern auch visuell in den eigenen vier Wänden genießen zu können, kann man für 40 Euro ein limitiertes Set aus fünf Postkarten mit Originalbildern aus dem Film erwerben – dazu gibt es das von ricaletto und Nick Teplov gestaltete offizielle Filmposter.

Wer „Lichter der Straße“ mit einem eigenen Publikum erleben möchte, kann ab 250 Euro eine Vorführung in einer Stadt seiner Wahl organisieren – sei es in einem Programmkino, einem Kulturzentrum oder an einem alternativen Veranstaltungsort.

Was passiert hinter der Kamera? Mit 600 Euro kann man eine exklusive Filmvorführung mit Regisseurin Anna Friedrich ermöglichen. Dabei erfährt man aus erster Hand, wie der Film entstand und welche Geschichten ihn prägten.

Ob kleine oder große Unterstützung – jede Beteiligung bringt „Lichter der Straße“ auf die Leinwand. Die Kampagne läuft noch bis zum 8. März auf Startnext.

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Lichter der Straße

86 Min., Dokumentarfilm

Auf der Suche nach reisenden Frauen trifft die Regisseurin auf eine Wandergesellin, eine Van-Bewohnerin und eine Gruppe jenischer Frauen. Mit poetischen Texten und Bildern skizziert sie ein neues feministisches Freiheitskonzept, das im Kontrast zu den geordneten deutschen Landschaften steht.

Crowdfunding – Kampagne für „Lichter der Straße“

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